Bis heute gibt es noch keine konkreten Anzeichen zu einer Reduktion der Liefermengen und Kapazitäten in der Schweizer Gasversorgung. Käme es zu einer Reduktion der gelieferten Gasmengen, so würden in einem ersten Schritt die Zweistoffkunden abgestellt. Das sind einzeln definierte Abnahmestellen, welche bei extremen Temperaturen oder einer Mangellage auf einen Alternativbrennstoff umschalten können. In Frauenfeld umfasst dies rund 20 Prozent der jährlichen Gasverbrauchsmenge. Die betroffenen Kundinnen und Kunden wurden bereits durch Thurplus kontaktiert und vorsorglich sensibilisiert, ihre Ersatzbrennstoffvorräte zu überprüfen. Darüber hinaus wird das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung, falls notwendig, weitere Massnahmen erlassen.
Kundendienst